Zahlreiche körperliche Probleme und Krankheiten haben ihre Ursache in einem Ungleichgewicht des persönlichen Mineralstoffhaushalts.
Haare sind über ihre Wurzeln an den Stoffwechselkreislauf angeschlossen und nehmen, wie andere Körperzellen auch, einen Teil der dort transportierten Substanzen auf. Sobald die Haarzelle nun aus der Haarwurzel ausgestoßen wird, verhornt sie und schweißt die aufgenommenen Stoffe ein. Man kann die Haare also deshalb als eine Art «chemisches Tagebuch» bezeichnen, dessen Aufzeichnungen nachträglich nicht mehr zu verändern sind. Eine Haaranalyse kann die Über- oder Unterversorgung an wichtigen Mineralstoffen oder auch metallischen Belastungen aufdecken.
Die Haaranalyse erlaubt im Gegensatz zur Blutuntersuchung, eine Langzeitaussage über die letzten Monate.
In einer Haaranalyse werden 38 Elemente untersucht. 21 Mineralstoffe und Spurenelemente sowie 17 Schwermetalle. Sie erhalten somit einen klaren und übersichtlichen Befund über allfällige Mängel und toxische Belastungen in Ihren Zellen.
Haarentnahme
• Für eine Analyse werden ca. 1 g (ca. 2 Esslöffel) Haare benötigt.
• Die Haare an verschiedenen Stellen der Nackenpartie, möglichst nahe der Kopfhaut abschneiden.
• Die Haarprobe sollte nicht länger als 4cm sein
• Es können sowohl Kopf- wie auch Schamhaare verwendet werden.
• Die Haare sollten während der letzten 3 Monate möglichst nicht getönt oder gefärbt worden sein